Frequently Asked Questions

When is a gun safe required?

According to the provisions of the latest German weapons law, hunters, sports shooters, gun owners as well as security companies and authorities such as the police or customs are obliged to protect their weapons securely against unauthorized access.

The latest weapons act has been in effect since July 6, 2017. It stipulates that weapons must be stored in at least a security container in accordance with DIN/EN 1143-1 with resistance level N/0. The use of gun cabinets in accordance with VDMA 24992 is no longer permitted.

Resistance grade N/0
Security containers with resistance level N/0 allow the storage of long guns as well as up to five handguns and ammunition. If the safe is either firmly anchored or weighs more than 200 kg, up to ten handguns can be securely stored.

Resistance grade I
With resistance level I, long guns, handguns and ammunition may be stored in unlimited quantities.

 

What requirements must a gun safe meet?

Since July 6, 2017, newly purchased gun safes must meet at least the N/0 security standard according to EN 1143-1, in accordance with the current requirements of the German weapons act. These safes are certified and have a plaque on the inside of the door confirming their compliance with the standard.

Local firearms authorities often require a photo of this sticker and a copy of the gun safe's purchase receipt. They may also conduct an on-site inspection to verify proper storage.

Existing Class A and B gun safes are subject to protection and may continue to be used. However, the purchase of new cabinets of these resistance classes is no longer permitted.

 

Does a gun safe need to be anchored?

The weapons act does not explicitly require the anchoring of a gun safe, but merely specifies the necessary security classes for a gun safe. However, the law is interpreted differently by the respective weapons authorities in the federal states, each with its own regulations. Generally, it is advisable to anchor a gun safe weighing less than 200 kg so that the tear-off weight is above 200 kg. In addition to increased theft protection, this also increases the maximum number of handguns from 5 to 10. Furthermore, the tear-off weight is relevant for insurance coverage when storing valuables and cash, etc.

We recommend that you clarify the regulations applicable in your administrative area with your local authority (district office or district administration).

 

Are there regulations regarding where a gun safe can be located?

According to the requirements of the weapons act, a gun safe with security level N/0 must be installed in a permanently occupied and therefore monitored location. This means that the location within your home is entirely up to you. In multi-family homes with shared basements or attics, it must be ensured that only authorized persons have access to your own area. In this case, we strongly recommend consulting the authorities in advance. 

If a gun safe is to be installed in a non-permanently occupied room, it must meet security level 1 and may accommodate a maximum of three long guns. The storage of handguns and ammunition in such a cabinet is not permitted.

 

What applies to the storage of ammunition?

In our integrated gun cabinets of security class N/0, weapons and ammunition may be stored without physical separation. However, the weapon may not be stored in loaded condition. 

 

How do I ensure that my valuables are insured?

According to information from German insurers, the insured sum for privately used safes of security class N/0, such as those installed by JÄGERWERKE, is approximately €40,000. If you store valuables in a safe, it's crucial to find out about the actual insurance coverage in the event of a loss. Consider the following aspects:

  • Check insurance requirements: Check your insurance documents for specific safe requirements. Some insurers have specific requirements regarding the testing institute, minimum weight, or the safe's lock. If you have any questions, we recommend contacting your insurer directly.
  • Pay attention to certification: Make sure there is a certification plate on the inside of the safe door. This provides information about the testing institute, the security level, and the weight of the safe. All JÄGERWERKE safes have a certification plate.
  • Keep important documents: Collect purchase receipts, bank statements, or photos of the safe's contents. These documents will make it easier to prove the loss in the event of theft.
  • Have a valuation appraisal drawn up: For particularly valuable goods, a valuation appraisal by a jeweler can be useful to prove the value in the event of damage.

By taking these points into account, your valuables are optimally protected. Should a theft occur, your insurance will cover both the loss of the valuables and the repair costs for the damaged safe.

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Wann ist ein Waffenschrank vorgeschrieben?

Laut den Vorgaben des neuen Waffengesetzes sind Jäger, Sportschützen, Waffenbesitzer sowie Sicherheitsunternehmen und Behörden wie Polizei oder Zoll verpflichtet, ihre Waffen sicher vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Das Waffengesetz ist seit dem 6. Juli 2017 in Kraft. Es schreibt vor, dass Waffen mindestens in einem Sicherheitsbehältnis nach DIN/EN 1143-1 mit Widerstandsgrad N/0 aufbewahrt werden müssen. Die Nutzung von Waffenschränken nach VDMA 24992 ist seither nicht mehr zulässig.

Widerstandsgrad N/0
Sicherheitsbehältnisse mit Widerstandsgrad N/0 ermöglichen die Aufbewahrung von Langwaffen sowie bis zu fünf Kurzwaffen und Munition. Wird der Tresor entweder fest verankert oder wiegt er mehr als 200 kg, können bis zu zehn Kurzwaffen sicher gelagert werden.

Widerstandsgrad I
Mit Widerstandsgrad I dürfen Langwaffen, Kurzwaffen und Munition in unbegrenzter Menge aufbewahrt werden.

Welche Anforderung muss ein Waffenschrank erfüllen?

Seit dem 06.07.2017 müssen neu erworbene Waffenschränke gemäß den aktuellen Vorgaben des Waffengesetzes mindestens den Sicherheitsstandard N/0 nach EN 1143-1 erfüllen. Diese Schränke sind zertifiziert und verfügen über eine Plakette auf der Innenseite der Tür, die ihre Normenkonformität bestätigt.

Örtliche Waffenbehörden verlangen häufig ein Foto dieser Plakette sowie eine Kopie der Kaufrechnung des Waffenschranks. Zudem kann eine Inspektion vor Ort durchgeführt werden, um die ordnungsgemäße Aufbewahrung zu überprüfen.

Bereits vorhandene Waffenschränke der Klassen A und B unterliegen dem Bestandsschutz und dürfen weiterhin genutzt werden. Allerdings ist der Erwerb neuer Schränke dieser Widerstandsklassen nicht mehr erlaubt. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Sicherheitsklassen finden Sie hier.

Muss ein Waffenschrank verankert sein?

Das Waffengesetz schreibt keine explizite Verankerung eines Waffenschrankes vor, sondern lediglich die notwendigen Sicherheitsklassen eines Waffenschrankes. Jedoch wird das Gesetz von den jeweiligen Waffenbehörden in den Bundesländern unterschiedlich mit eigenen Vorschriften ausgelegt. Grundsätzlich ist es ratsam einen Waffenschrank mit einem Gewicht unter 200 kg so zu verankern, dass das Abreißgewicht über 200 kg liegt. Neben dem erhöhten Diebstahlschutz erhöht sich dadurch auch das Limit der maximalen Anzahl von Kurzwaffen von 5 auf 10. Außerdem ist das Abreißgewicht relevant für den Versicherungsschutz bei der Lagerung von Wertgegenständen und Bargeld, etc.

Für unsere Nachttische haben wir konstruktiv eine Verankerung vorgesehen, bei der der Tresor auf der Rückseite direkt mit einer Wand verankert wird. Die Erreichung des gewünschten Abreißgewichtes hängt maßgeblich von der Beschaffenheit der jeweiligen Wand ab. Dabei hat beispielsweise eine Betonwand ein höheres Abreißgewicht als eine Wand aus Hochlochziegeln. In den meisten Fällen sollte ein Abreißgewicht von 200kg erreicht werden. Im Zweifelsfall ist es ratsam, einen Fachbetrieb zu konsultieren. Eine detaillierte Montageanleitung liegt unseren Nachttischen bei.

Wir empfehlen Ihnen die in ihrem Verwaltungsgebiet geltenden Vorschriften mit Ihrer Behörde (Landratsamt bzw. Kreisverwaltung) abzuklären.

Gibt es Vorschriften, wo ein Waffenschrank stehen darf?

Laut den Vorgaben des Waffengesetzes muss ein Waffenschrank der Sicherheitsstufe N/0 an einem dauerhaft bewohnten und damit überwachten Standort aufgestellt werden. Damit ist der Aufstellungsort innerhalb der eigenen vier Wände beliebig. In Mehrfamilienhäusern mit geteilten Keller- oder Dachgeschossflächen muss sichergestellt werden, dass nur Befugte Zugang zum eigenen Bereich haben. Hier raten wir dringend dazu sich vorab mit der Behörde zu verständigen. 

Soll ein Waffenschrank in nicht dauerhaft bewohnten Räumen aufgestellt werden, muss er der Sicherheitsstufe 1 entsprechen und darf maximal drei Langwaffen aufnehmen. Die Lagerung von Kurzwaffen und Munition in einem solchen Schrank ist nicht zulässig.

Dürfen Waffe und Munition zusammen aufbewahrt werden?

In unseren integrierten Waffenschränken der Sicherheitsklasse N/0 dürfen Waffe und Munition ohne räumliche Trennung gelagert werden. Selbstverständlich darf jedoch die Waffe nicht im geladenen Zustand gelagert werden.

Was ist bei der Versicherung von Wertsachen zu beachten?

Laut Informationen der deutschen Versicherer liegt die Versicherungssumme für privat genutzte Tresorschränke der Sicherheitsklasse N/0, wie sie bei JÄGERWERKE verbaut werden, bei ca. 40.000€. Wenn Sie Wertgegenstände in einem Tresor aufbewahren, ist es entscheidend, sich über den tatsächlichen Versicherungsschutz im Schadensfall zu informieren. Beachten Sie dabei folgende Aspekte:

  • Versicherungsanforderungen prüfen: Überprüfen Sie in Ihren Versicherungsunterlagen die spezifischen Vorgaben für Tresore. Manche Versicherer stellen besondere Anforderungen an das Prüfinstitut, das Mindestgewicht oder das Schloss des Tresors. Bei Unklarheiten empfiehlt es sich, direkt mit Ihrem Versicherer Rücksprache zu halten.
  • Zertifizierung beachten: Stellen Sie sicher, dass sich an der Innenseite der Tresortür eine Zertifizierungsplakette befindet. Diese gibt Aufschluss über das Prüfinstitut, die Sicherheitsstufe und das Gewicht des Tresors.
  • Wichtige Dokumente aufbewahren: Sammeln Sie Kaufbelege, Kontoauszüge oder Fotos des Tresorinhalts. Diese Unterlagen erleichtern im Falle eines Diebstahls den Nachweis des Verlusts.
  • Wertgutachten erstellen lassen: Für besonders wertvolle Erbstücke kann ein Wertgutachten von einem Juwelier sinnvoll sein, um den Wert im Schadensfall nachzuweisen.

Durch die Berücksichtigung dieser Punkte sind Ihre Wertgegenstände optimal gesichert. Sollte es dennoch zu einem Diebstahl kommen, übernimmt Ihre Versicherung sowohl den Verlust der Wertgegenstände als auch die Reparaturkosten für den beschädigten Tresor.